Schussfahrt nach Muffnitz
- Skulletor
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Schussfahrt nach Muffnitz
Schussfahrt nach Muffnitz
Kapitel Eins
Wir schreiben das Jahr 2010, unendliche Weiten...Moment mal, hier geht's doch um Muffen, also doch mal lieber keine Science Fiction - Einleitung. Fangen wir doch eher etwas klassischer an,
Es war einmal ...eine Idee, eine Mission, ein Ziel, ja nennen wir es mal ganz schlicht...ein Pilgerort. Ein Ort, von dem man sich sagt "dort kannst du deiner Rennmuffe, mal so richtig die Pedale geben". Jetzt denken bestimmt einige von Euch, klar, ab auf den nächsten Berg und die Serpentinen runter gebrettert. Aber da müsste man ja bei jeder Kurve bremsen, und bremsen is ja eh nur was für Spandexfahrer und Lordhelmchenträger.
Also Leute, was liegt da ganz klar auf der Hand eines Muffenjüngers (zumindest auf der eines Sachsen)...genau, die Zementrennbahn in Chemnitz...ähhh...Karl Marx Stadt...quatsch...Muffnitz .
Also ergab es sich, das sich da zwei gut befreundete Muffenfahrer trafen, nennen wir sie mal GROBIAN und SKULLETOR, um sich auf die gefährliche und abenteuerliche Reise, zur Zementrennbahn nach Muffnitz, zu machen.
Mit uraltem Kartenmaterial und Dokumenten, welche die zwei von einem gewissen zwielichtigen Herrn Google hatten, machten sie sich also auf den Weg, ihren Pilgerort zu finden.
Mit Hilfe der schon fast unleserlichen Karte, gelang es zwar sich bis in die nähere Umgebung vorzuradeln, in der sich die sagenumwobene Bahn befinden sollte, aber der genaue Standort war so geheim, das selbst das befragen einiger Einheimischen Sportskanonen, zu nix führte. Da kahmen dann so Antworten wie: "ne Zemendbaaaaahn, da weeees isch nüscht drieeber" oder "ihr seid wohl uff der Wurschtsubbe hergeschwumm, oder was" (Sächsischer Originalwortlaut)
Der Eine fragte dann seinen Sippenchef, Sie nannten ihn "Hausmeister" , ...bei dem Namen waren die Zwei auch voller Hoffnung, einen brauchbaren Hinweis zu bekommen. Allerdings, war das Wissen des Hausmeisters, wohl nur auf ein paar m2 beschränkt, denn alles was auserhalb seiner Hütte war, war wohl völliges Fremdland für ihn. Also mussten unsere zwei Muffenjünger weiter fahren, und einfach ihren Spürnasen folgen.
Fortsetzung folgt...
Kapitel Eins
Wir schreiben das Jahr 2010, unendliche Weiten...Moment mal, hier geht's doch um Muffen, also doch mal lieber keine Science Fiction - Einleitung. Fangen wir doch eher etwas klassischer an,
Es war einmal ...eine Idee, eine Mission, ein Ziel, ja nennen wir es mal ganz schlicht...ein Pilgerort. Ein Ort, von dem man sich sagt "dort kannst du deiner Rennmuffe, mal so richtig die Pedale geben". Jetzt denken bestimmt einige von Euch, klar, ab auf den nächsten Berg und die Serpentinen runter gebrettert. Aber da müsste man ja bei jeder Kurve bremsen, und bremsen is ja eh nur was für Spandexfahrer und Lordhelmchenträger.
Also Leute, was liegt da ganz klar auf der Hand eines Muffenjüngers (zumindest auf der eines Sachsen)...genau, die Zementrennbahn in Chemnitz...ähhh...Karl Marx Stadt...quatsch...Muffnitz .
Also ergab es sich, das sich da zwei gut befreundete Muffenfahrer trafen, nennen wir sie mal GROBIAN und SKULLETOR, um sich auf die gefährliche und abenteuerliche Reise, zur Zementrennbahn nach Muffnitz, zu machen.
Mit uraltem Kartenmaterial und Dokumenten, welche die zwei von einem gewissen zwielichtigen Herrn Google hatten, machten sie sich also auf den Weg, ihren Pilgerort zu finden.
Mit Hilfe der schon fast unleserlichen Karte, gelang es zwar sich bis in die nähere Umgebung vorzuradeln, in der sich die sagenumwobene Bahn befinden sollte, aber der genaue Standort war so geheim, das selbst das befragen einiger Einheimischen Sportskanonen, zu nix führte. Da kahmen dann so Antworten wie: "ne Zemendbaaaaahn, da weeees isch nüscht drieeber" oder "ihr seid wohl uff der Wurschtsubbe hergeschwumm, oder was" (Sächsischer Originalwortlaut)
Der Eine fragte dann seinen Sippenchef, Sie nannten ihn "Hausmeister" , ...bei dem Namen waren die Zwei auch voller Hoffnung, einen brauchbaren Hinweis zu bekommen. Allerdings, war das Wissen des Hausmeisters, wohl nur auf ein paar m2 beschränkt, denn alles was auserhalb seiner Hütte war, war wohl völliges Fremdland für ihn. Also mussten unsere zwei Muffenjünger weiter fahren, und einfach ihren Spürnasen folgen.
Fortsetzung folgt...
Zuletzt geändert von Skulletor am 17.07.2010, 14:46, insgesamt 7-mal geändert.
Re: Schussfahrt nach Muffnitz
Ein Traum !
Ich freu mich schon auf die Fortsetzung.
Ich habe heute übrigens passend dazu den Diamant-Bildband bestellt.
Ich freu mich schon auf die Fortsetzung.
Ich habe heute übrigens passend dazu den Diamant-Bildband bestellt.
Re: Schussfahrt nach Muffnitz
Das erste Bild schreit nach Rücktrittrennen...
Aircon is only cool when you have it and others don't. If they have it and you don't, it's crap.
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Re: Schussfahrt nach Muffnitz
...mit zusätzlichen auf das Nabengehäuse aufgeschweißten Kühlrippen...
DKFEG-DeutschlandKreativFahrradErbauerGemeinschaft.....rules!
Hamburg-Lucka-Leverkusen...das goldene Dreieck.
...ja, ich lebe noch! ...oder besser: wieder !
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- Skulletor
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Re: Schussfahrt nach Muffnitz
Schussfahrt nach Muffnitz
Kapitel Zwei
Bevor es weiter geht, sei da noch zu erwähnen, es war Schweinewarm, gefühlte Siedetemperaturen herrschten an diesem Tag. Deshalb war das Gelände wohl auch fast Menschenleer. Schwitzend fuhren die Beiden also weiter durch das rießige Sportzentrum, links mal eine Turnhalle, rechts ein Tennisplatz dann wieder eine Laufbahn. Hier wurden zu tiefsten Ostzeiten warscheinlich die ganzen Leistungssportler geschmiedet. Von der Rennbahn fehlte jedoch jede Spur.
Plötzlich entdeckten unsere beiden Abenteurer, ein Einheimisches Wesen (weiblicher Natur). In gazellenartigen, geschmeidigen, und durch ihren wohlgetunten Körperbau sehr ansehnlichen sportlichen Bewegungen, spuhlte Sie am Wegesrand ein kompliziertes Trainingsprogramm ab. Das Fahrtempo wurde gedrosselt, und mit an coolness kaum zu überbietender Leichtigkeit, kamen die Beiden, durch hervorragend funktionierende Rücktrittbremsen (auch ohne Kühlrippen), elegant neben der heißen Sportlerin zum stehen.
Skulletor schaltete sofort in einen Sprachmodus, welchen er schon oft beim weiblichen Volk angewannt hatte. Diese Sprachgewanndtheit, konnte normalerweise nur durch sehr hohen Alkoholkonsum erreicht werden, und wird in Fachkreisen "lallen" genannt. Doch durch jahrelanges Trinktraining (auch eine Art Leistungsport) konnte Skulletor selbst in nüchternen Zustand, durch die geschickte Ankettung von sächsischen Flosken, auch kleinste Informationen aus seinem Gegenüber kitzeln.
Gesagt, getan...Beide wurden mit einer kleinen Handbewegung belohnt, welche in eine Richtung zeigte, in der Sie glaubte mal was von so einer Rennbahn gehört zu haben. Sie fachsimpelten noch etwas über Hochstrecksprünge mit der Leistungssportlerin, und fuhren dann in die vorgegebene Richtung, voller Hoffnung weiter.
Leider sei hier noch festzustellen, das das Sportsweibchen sehr Kamerascheu war, sodas Kameramann Grobian keine Möglichkeit hatte Sie für Euch festzuhalten. Aber um eure Vorstellungskraft etwas zu fördern, hier mal ein Bild von einem Vergleichsexemplar dieser Gattung:
sorry, falschen Ordner im Notizbuch erwischt ...hier das kommt dem Original schon erheblich näher:
Und weiter ging es also, Sie fuhren immer weiter und tiefer in das unbekannte Terrain vor. Noch ganz betört von der letzten Begegnung, war dem Duo eine gewisse Vorfreude, dem Ziel schon ganz nah zu sein, anzusehen. Plötzlich stellte sich bei Grobian ein Effekt ein, der ihn sofort zusammenzucken lies, was sich durch sofortiges betätigen des Rücktrittes bemerkbar machte. Skulletor schaute ihn fragend an "Rücktrittrennen, oder was?"
Grobi schüttelte nur mit dem Kopf und deutete, mit weit aufgerissenen Augen , auf einen kleinen Durchgang, mehr eine Art Tunnel, der sich inmitten eines von der Natur begrünten Hügels befand. "Das ist der Eingang...da...das ist er. Ich habe den schon mal in uralten Diamantmanuskripten gesehen, das muss es sein" schoss es ihm voller Begeisterung über die Lippen.
Schnurstracks ging es also zum Tunnel, um zu schauen ob da was an Grobians Vermutung dran ist.
Die Vorfreude stieg dabei ins Unermessliche.
Als Sie allerdings den Tunneleingang erreichten, mussten sich Beide einem Anblick aussetzten, der ihnen das Blut in den Adern gefrieren lies, und das bei der Hitze. Nur unter größten Anstrengungen gelang es Grobian, mit zittrigen Händen ein Foto des Eingangs zu schießen.
Das nun folgende Bild was sich den beiden tapferen Muffenfreunden eröffnete, ist so schrecklich, das zartbeseidete Leser jetzt lieber wegschauen sollten:
Was sich jetzt in den Beiden abspielte, kann sich sicherlich jeder vorstellen. Ob die Mission hier jetzt ihr Ende nahm und die Luft aus den Muffen war, oder sich doch noch ein Schlupfloch finden würde, bleibt bis dahin noch im dunkeln des Tunneleingang verborgen.
Fortsetzung folgt
Kapitel Zwei
Bevor es weiter geht, sei da noch zu erwähnen, es war Schweinewarm, gefühlte Siedetemperaturen herrschten an diesem Tag. Deshalb war das Gelände wohl auch fast Menschenleer. Schwitzend fuhren die Beiden also weiter durch das rießige Sportzentrum, links mal eine Turnhalle, rechts ein Tennisplatz dann wieder eine Laufbahn. Hier wurden zu tiefsten Ostzeiten warscheinlich die ganzen Leistungssportler geschmiedet. Von der Rennbahn fehlte jedoch jede Spur.
Plötzlich entdeckten unsere beiden Abenteurer, ein Einheimisches Wesen (weiblicher Natur). In gazellenartigen, geschmeidigen, und durch ihren wohlgetunten Körperbau sehr ansehnlichen sportlichen Bewegungen, spuhlte Sie am Wegesrand ein kompliziertes Trainingsprogramm ab. Das Fahrtempo wurde gedrosselt, und mit an coolness kaum zu überbietender Leichtigkeit, kamen die Beiden, durch hervorragend funktionierende Rücktrittbremsen (auch ohne Kühlrippen), elegant neben der heißen Sportlerin zum stehen.
Skulletor schaltete sofort in einen Sprachmodus, welchen er schon oft beim weiblichen Volk angewannt hatte. Diese Sprachgewanndtheit, konnte normalerweise nur durch sehr hohen Alkoholkonsum erreicht werden, und wird in Fachkreisen "lallen" genannt. Doch durch jahrelanges Trinktraining (auch eine Art Leistungsport) konnte Skulletor selbst in nüchternen Zustand, durch die geschickte Ankettung von sächsischen Flosken, auch kleinste Informationen aus seinem Gegenüber kitzeln.
Gesagt, getan...Beide wurden mit einer kleinen Handbewegung belohnt, welche in eine Richtung zeigte, in der Sie glaubte mal was von so einer Rennbahn gehört zu haben. Sie fachsimpelten noch etwas über Hochstrecksprünge mit der Leistungssportlerin, und fuhren dann in die vorgegebene Richtung, voller Hoffnung weiter.
Leider sei hier noch festzustellen, das das Sportsweibchen sehr Kamerascheu war, sodas Kameramann Grobian keine Möglichkeit hatte Sie für Euch festzuhalten. Aber um eure Vorstellungskraft etwas zu fördern, hier mal ein Bild von einem Vergleichsexemplar dieser Gattung:
sorry, falschen Ordner im Notizbuch erwischt ...hier das kommt dem Original schon erheblich näher:
Und weiter ging es also, Sie fuhren immer weiter und tiefer in das unbekannte Terrain vor. Noch ganz betört von der letzten Begegnung, war dem Duo eine gewisse Vorfreude, dem Ziel schon ganz nah zu sein, anzusehen. Plötzlich stellte sich bei Grobian ein Effekt ein, der ihn sofort zusammenzucken lies, was sich durch sofortiges betätigen des Rücktrittes bemerkbar machte. Skulletor schaute ihn fragend an "Rücktrittrennen, oder was?"
Grobi schüttelte nur mit dem Kopf und deutete, mit weit aufgerissenen Augen , auf einen kleinen Durchgang, mehr eine Art Tunnel, der sich inmitten eines von der Natur begrünten Hügels befand. "Das ist der Eingang...da...das ist er. Ich habe den schon mal in uralten Diamantmanuskripten gesehen, das muss es sein" schoss es ihm voller Begeisterung über die Lippen.
Schnurstracks ging es also zum Tunnel, um zu schauen ob da was an Grobians Vermutung dran ist.
Die Vorfreude stieg dabei ins Unermessliche.
Als Sie allerdings den Tunneleingang erreichten, mussten sich Beide einem Anblick aussetzten, der ihnen das Blut in den Adern gefrieren lies, und das bei der Hitze. Nur unter größten Anstrengungen gelang es Grobian, mit zittrigen Händen ein Foto des Eingangs zu schießen.
Das nun folgende Bild was sich den beiden tapferen Muffenfreunden eröffnete, ist so schrecklich, das zartbeseidete Leser jetzt lieber wegschauen sollten:
Was sich jetzt in den Beiden abspielte, kann sich sicherlich jeder vorstellen. Ob die Mission hier jetzt ihr Ende nahm und die Luft aus den Muffen war, oder sich doch noch ein Schlupfloch finden würde, bleibt bis dahin noch im dunkeln des Tunneleingang verborgen.
Fortsetzung folgt
Zuletzt geändert von Skulletor am 11.09.2010, 19:31, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Schussfahrt nach Muffnitz - Das Abenteuer geht weiter
weitermachen bitte--- macht so Spass zu lesen
Re: Schussfahrt nach Muffnitz - Das Abenteuer geht weiter
Sehr schön! Bin schon gespannt auf den nächsten Teil...
Re: Schussfahrt nach Muffnitz - Das Abenteuer geht weiter
echt cool geschrieben, musste an manchen Stellen echt schmunzeln - weiter so
- Psyched Hellic
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Re: Schussfahrt nach Muffnitz - Das Abenteuer geht weiter
klar machts dir spaß - du hast ja den schlüssel und schaust jetz zu, wie die beiden wieder zurück zur dicken müssen, um den "freizukaufen"..!vitag hat geschrieben:echt cool geschrieben, musste an manchen Stellen echt schmunzeln - weiter so
Der immense Usus exterritorialer Vokabeln in der germanistischen Linguistik ist mit
dezidiertem Fanatismus auf das maximale Minimum zu reduzieren!
Das wahre Leben ist analog und hat 2 Räder!
http://www.facebook.com/PsychedHellic
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Re: Schussfahrt nach Muffnitz - Das Abenteuer geht weiter
Isch oooch!!182 Grad hat geschrieben:Sehr schön! Bin schon gespannt auf den nächsten Teil...
Herrlisch!
- Skulletor
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Re: Schussfahrt nach Muffnitz - Das Abenteuer geht weiter
Schussfahrt nach Muffnitz
Kapitel Drei
Was für eine Scheiße, so dicht vor dem Ziel, und jetzt das . Jetzt denkt ihr bestimmt, die hätten sich ja auch mal vorher informieren können, ob es da Öffnungszeiten oder sowas gibt. Glaubt mir, Skulletor hat im Vorfeld der Mission alles versucht, mit verschiedenen Personen, welche irgendwas mit dem Gelände zu tun haben sollen, per Fernsprecher und Handtelefon in Kontakt zu treten. Leider war dann bis zum Missionsstart keinerlei Information, welche sowieso fast nirgendwo zu existieren schien, zu bekommen. Aus diesem Grund war es ja auch so ein Abenteuer ins Ungewisse.
Jetzt standen sie nun da, wie damals das "Männlein im Walde" ganz still und stumm. Sollte es das wirklich gewesen sein? Am Ende des Tunnels war zwar ein Licht zu sehen, aber was nützt das wenn da so ein scheiß Schloss am abhängen ist .
Allerdings, so schnell wollten die Beiden jetzt auch nicht kapitulieren. Aber wie nur da hinein gelangen?
Außer einem 15'er Maulschlüssel und ner Fototasche samt Inhalt, ach und nem Fahrradschloss , befand sich leider nüscht im Gepäck der Zwei. Mit dem 15'er das Schloss aufhebeln? Oder gleich das ganze Tor abschrauben? Neeee, das wurde wohl nix. Noch mal zurück zur Sportlerin und nach ner Nagelfeile fragen? Oder zum Hausmeister, der hat bestimmt nen Hammer oder eine Brechstange. Aber was sollten Sie den Einheimischen da erzählen? "ähhhhhh, wir müssten da eben mal Nägel mit Köpfen machen, und bräuchten da mal nen Bello" oder "Hallo noch mal, wir müssten da gerade mal unsere Tretlager etwas ausfeilen, um noch etwas mehr Leistung aus unseren Muffen zu kitzeln". Neeee Leute, da mussten die Zwei jetz mit klarem Kopf vorgehen.
Grobian fasste sich zuerst ein Herz, angetrieben durch den eisernen Willen, hier und heute paar coole Bilder zu schießen, versuchte er das schier Unmögliche. Er zwang sich mit seinem, durch viele Radkilometer getrimmten Körper, durch die Gitterstäbe.
Was ihm aber leider, wegen des Döners (die sind ziemlich groß in Sachsen) zum Frühstück, nicht gelang und ein Verhängnissvolles Ende nahm. So ein Mist aber auch, hätte Er mal heute früh so einen, von Cerealien angereicherten Müsliteller gefressen.
Mit aller Kraft zog Skulletor, den völlig verzweifelten Fettsack aus dem Tor. Der brauchte jetzt erstmal ne Runde Mitleid...
...und mit den tröstenden Worten "du Fresssack (wie geil, ein Wort mit Drei S), jetzt lass mich mal ran, hier", schmiss sich Skulletor zu Boden und rollte seitlich auf das Tor zu. Da war ein kleiner Spalt unter dem Tor, sollte das etwa ein Schlupfloch sein, war das endlich ein Weg ins Innere des Tunnels?
Ja, hätte es sein können, doch mitten in der Rollbewegung blieb da jemand mit seiner, in diversen Trinksportzentren antrainierten und für die harten sächsischen Winter auch bitter nötigen, Plautze hängen. "Scheiße, wieso bauen die bloß ein Tor, so niedrig? Scheint mir ein Lowridertor zu sein". Das Tor hob sich zwar durch die Fettreserven, um gute 3cm, aber wem nützte das schon.
Völlig am Ende ihrer Kräfte sackten Beide zu Boden. Alles Menschenmögliche hatten Sie jetzt versucht, aber dem verfickten Tor war selbst mit größter Körpergewandtheit und extremster Schläue, nicht bei zu kommen.
Ob es den Beiden aber doch noch irgendwie gelingen sollte, das unmögliche war werden zu lassen, kann leider heute noch nicht verraten werden.
Fortsetzung Folgt
Kapitel Drei
Was für eine Scheiße, so dicht vor dem Ziel, und jetzt das . Jetzt denkt ihr bestimmt, die hätten sich ja auch mal vorher informieren können, ob es da Öffnungszeiten oder sowas gibt. Glaubt mir, Skulletor hat im Vorfeld der Mission alles versucht, mit verschiedenen Personen, welche irgendwas mit dem Gelände zu tun haben sollen, per Fernsprecher und Handtelefon in Kontakt zu treten. Leider war dann bis zum Missionsstart keinerlei Information, welche sowieso fast nirgendwo zu existieren schien, zu bekommen. Aus diesem Grund war es ja auch so ein Abenteuer ins Ungewisse.
Jetzt standen sie nun da, wie damals das "Männlein im Walde" ganz still und stumm. Sollte es das wirklich gewesen sein? Am Ende des Tunnels war zwar ein Licht zu sehen, aber was nützt das wenn da so ein scheiß Schloss am abhängen ist .
Allerdings, so schnell wollten die Beiden jetzt auch nicht kapitulieren. Aber wie nur da hinein gelangen?
Außer einem 15'er Maulschlüssel und ner Fototasche samt Inhalt, ach und nem Fahrradschloss , befand sich leider nüscht im Gepäck der Zwei. Mit dem 15'er das Schloss aufhebeln? Oder gleich das ganze Tor abschrauben? Neeee, das wurde wohl nix. Noch mal zurück zur Sportlerin und nach ner Nagelfeile fragen? Oder zum Hausmeister, der hat bestimmt nen Hammer oder eine Brechstange. Aber was sollten Sie den Einheimischen da erzählen? "ähhhhhh, wir müssten da eben mal Nägel mit Köpfen machen, und bräuchten da mal nen Bello" oder "Hallo noch mal, wir müssten da gerade mal unsere Tretlager etwas ausfeilen, um noch etwas mehr Leistung aus unseren Muffen zu kitzeln". Neeee Leute, da mussten die Zwei jetz mit klarem Kopf vorgehen.
Grobian fasste sich zuerst ein Herz, angetrieben durch den eisernen Willen, hier und heute paar coole Bilder zu schießen, versuchte er das schier Unmögliche. Er zwang sich mit seinem, durch viele Radkilometer getrimmten Körper, durch die Gitterstäbe.
Was ihm aber leider, wegen des Döners (die sind ziemlich groß in Sachsen) zum Frühstück, nicht gelang und ein Verhängnissvolles Ende nahm. So ein Mist aber auch, hätte Er mal heute früh so einen, von Cerealien angereicherten Müsliteller gefressen.
Mit aller Kraft zog Skulletor, den völlig verzweifelten Fettsack aus dem Tor. Der brauchte jetzt erstmal ne Runde Mitleid...
...und mit den tröstenden Worten "du Fresssack (wie geil, ein Wort mit Drei S), jetzt lass mich mal ran, hier", schmiss sich Skulletor zu Boden und rollte seitlich auf das Tor zu. Da war ein kleiner Spalt unter dem Tor, sollte das etwa ein Schlupfloch sein, war das endlich ein Weg ins Innere des Tunnels?
Ja, hätte es sein können, doch mitten in der Rollbewegung blieb da jemand mit seiner, in diversen Trinksportzentren antrainierten und für die harten sächsischen Winter auch bitter nötigen, Plautze hängen. "Scheiße, wieso bauen die bloß ein Tor, so niedrig? Scheint mir ein Lowridertor zu sein". Das Tor hob sich zwar durch die Fettreserven, um gute 3cm, aber wem nützte das schon.
Völlig am Ende ihrer Kräfte sackten Beide zu Boden. Alles Menschenmögliche hatten Sie jetzt versucht, aber dem verfickten Tor war selbst mit größter Körpergewandtheit und extremster Schläue, nicht bei zu kommen.
Ob es den Beiden aber doch noch irgendwie gelingen sollte, das unmögliche war werden zu lassen, kann leider heute noch nicht verraten werden.
Fortsetzung Folgt
Re: Schussfahrt nach Muffnitz - Licht am Ende des Tunnels
Ich hau mich weg! Weitermachen
Re: Schussfahrt nach Muffnitz - Licht am Ende des Tunnels
der wär doch drunterher gekommen! hat nur den Bauch rausgestreckt!!
bin gespannt wie es weitergeht--- Flex?---TNT?----Schlüssel?--- oder einfach nen Eingang 12 meter links
bin gespannt wie es weitergeht--- Flex?---TNT?----Schlüssel?--- oder einfach nen Eingang 12 meter links
Re: Schussfahrt nach Muffnitz - Licht am Ende des Tunnels
So weit so gut ,Ich bin gespannt ,wie die zwei mutigen Helden weitermachen
Gruss Chris
Gruss Chris
Wax em´ Down
Re: Schussfahrt nach Muffnitz - Licht am Ende des Tunnels
wahrscheinlich überqueren sie einfach den wall und die zuschauerränge und das tor ist nur dazu da, fahrzeuge aufzuhalten
....hoffentlich, ich kann die spannung nämlich kaum aushalten
....hoffentlich, ich kann die spannung nämlich kaum aushalten