BabyBike - mein kleiner Ableger vom Motorrad entsteht
Re: BabyBike - mein kleiner Ableger vom Motorrad entsteht
Viele Gedanken hatte ich mir über die Problematik eines Kettenspanners gemacht.
Das lange Elend muss ja rechts noch am Reifen vorbei, und es sollte auch nicht irgendwo am Rahmen rumschlackern. Ich toleriere einfach keine Störgeräusche. Am Computer entstand dann diese technisch primitive Lösung, die auf einer Stahlfeder (ersatzhalber durch einen Zylinder dargestellt) und einem Derailleur-Rädchen basiert.
Nach dem Fräsen der nur zwei Einzelteile kam der erste Funktions-Check - und siehe da: TUT'S!
Wieder runter, Feinschliff, schwarz lackieren, wieder drauf, ein Problem weniger.
Das lange Elend muss ja rechts noch am Reifen vorbei, und es sollte auch nicht irgendwo am Rahmen rumschlackern. Ich toleriere einfach keine Störgeräusche. Am Computer entstand dann diese technisch primitive Lösung, die auf einer Stahlfeder (ersatzhalber durch einen Zylinder dargestellt) und einem Derailleur-Rädchen basiert.
Nach dem Fräsen der nur zwei Einzelteile kam der erste Funktions-Check - und siehe da: TUT'S!
Wieder runter, Feinschliff, schwarz lackieren, wieder drauf, ein Problem weniger.
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Re: BabyBike - mein kleiner Ableger vom Motorrad entsteht
gefällt mir sehr gut wie Du das gelöst hast... Ne Kleinserie von den Dingern würde bestimmt hier einige Abnehmer finden
Die Marktführer für Elektroautos in Deutschland sind immer noch Graupner, Dickie & Carrera
Mein Blog: http://makrochip.de
Alt aber bezahlt - odenwälder Motorkultur: http://altaberbezahlt.org
Motorporn.de ...wo nur Motoren zählen!
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Re: BabyBike - mein kleiner Ableger vom Motorrad entsteht
Ja, rückblickend hätte man das machen können.
Aber es hat dermaßen viele kleine Probleme gegeben, dass ich im Leben nicht auf die Idee gekommen wäre das alles ein zweites Mal auf mich zu nehmen. Und es steckt wahnsinnig viel Handarbeit drin, die kaum einer zahlen würde. Allein die Einzelteilkosten summieren sich auf knapp 3000 Euro, die ursprüngliche Anschaffung des Nirve Cannibal außen vor gelassen.
EDIT
Ach Du meintest nur den Kettenspanner?!
Ich Trottel habe Deinen Kommentar auf das ganze Bike bezogen...
Ja, darüber könnte man tatsächlich nachdenken...
Aber es hat dermaßen viele kleine Probleme gegeben, dass ich im Leben nicht auf die Idee gekommen wäre das alles ein zweites Mal auf mich zu nehmen. Und es steckt wahnsinnig viel Handarbeit drin, die kaum einer zahlen würde. Allein die Einzelteilkosten summieren sich auf knapp 3000 Euro, die ursprüngliche Anschaffung des Nirve Cannibal außen vor gelassen.
EDIT
Ach Du meintest nur den Kettenspanner?!
Ich Trottel habe Deinen Kommentar auf das ganze Bike bezogen...
Ja, darüber könnte man tatsächlich nachdenken...
Zuletzt geändert von Hilmar am 17.07.2017, 01:04, insgesamt 2-mal geändert.
Re: BabyBike - mein kleiner Ableger vom Motorrad entsteht
Die Verdrahtung der Beleuchtung war noch eine lästige Aufgabe, weil man sich da fies vertun kann.
Also hielt ich Ordnung und habe alles sauber beschriftet um auch später im Reparaturfall (möge dieser niemals eintreten!) den Überblick wiederzufinden.
In diesem ekligen Gedärm befinden sich:
- 1 programmierbarer Spannungswächter
- 1 Blinkrelais, wichtig: muss für geringe LED-Ströme geeignet sein
- 2 Konstantstromversorgungen, für jede LED eine.
Hier im Bild ist der 4S 5000 mAh LiPo-Akku, den ich vom Modellfliegen rumliegen habe. Reicht für eine gute Stunde Lampenbrenndauer, was in etwa der maximalen Fahrzeit des Antriebes entspricht.
Muss alles noch innen im Tank sauber platziert werden. Im Moment liegt die Elektronik da nur gerümpelig drin rum. Der "Tankdeckel", also die Zugangsklappe, wird von unten mit kräftigen Magneten gehalten. Die einfachste Lösung ist ja oft die Beste.
Weil die Klappe eine angeschrägte Wand besitzt, findet sie ihre genaue Position von selber und schließt umlaufend absolut präzise ab.
Oben reinregnendes Wasser kann dennoch durch den Spalt wieder raus, denn der Hauptschalter ist leider nicht abzudichten. Macht aber nichts, dafür gibt es Feuchtigkeitsverdrängende Sprays: "Wet Protect" heißt das Geheimnis. Sorgt beispielsweise beim Modell-Wasserfliegen zuverlässig dafür, dass Empfänger und Regler ohne Probleme nass werden dürfen.
Also hielt ich Ordnung und habe alles sauber beschriftet um auch später im Reparaturfall (möge dieser niemals eintreten!) den Überblick wiederzufinden.
In diesem ekligen Gedärm befinden sich:
- 1 programmierbarer Spannungswächter
- 1 Blinkrelais, wichtig: muss für geringe LED-Ströme geeignet sein
- 2 Konstantstromversorgungen, für jede LED eine.
Hier im Bild ist der 4S 5000 mAh LiPo-Akku, den ich vom Modellfliegen rumliegen habe. Reicht für eine gute Stunde Lampenbrenndauer, was in etwa der maximalen Fahrzeit des Antriebes entspricht.
Muss alles noch innen im Tank sauber platziert werden. Im Moment liegt die Elektronik da nur gerümpelig drin rum. Der "Tankdeckel", also die Zugangsklappe, wird von unten mit kräftigen Magneten gehalten. Die einfachste Lösung ist ja oft die Beste.
Weil die Klappe eine angeschrägte Wand besitzt, findet sie ihre genaue Position von selber und schließt umlaufend absolut präzise ab.
Oben reinregnendes Wasser kann dennoch durch den Spalt wieder raus, denn der Hauptschalter ist leider nicht abzudichten. Macht aber nichts, dafür gibt es Feuchtigkeitsverdrängende Sprays: "Wet Protect" heißt das Geheimnis. Sorgt beispielsweise beim Modell-Wasserfliegen zuverlässig dafür, dass Empfänger und Regler ohne Probleme nass werden dürfen.
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Re: BabyBike - mein kleiner Ableger vom Motorrad entsteht
...und schon isser nass geworden, der Tank.
Und lackiert ist er, das war viel Arbeit weil ich den ganzen Rahmen nochmal KOMPLETT ausbauen durfte und ihn insgesamt zwei Mal vollständig abkleben musste. Einmal für grün und Klarlack, und einmal für den roten Trennstreifen.
Widmen wir uns nun dem Emblem, denn ohne ist es ziemlich trostlos da an der Seitenfläche.
Der Schriftzug ist von der Wirkung her an den meiner Honda Shadow angelehnt, und einfach nur damit da irgendwas an Text drin steht, habe ich mich für "HLMR" entschieden. Rafft keiner, und hat dennoch einen Sinn.
Da ich ja den Tank im 3D-System habe, war es recht einfach, den Schriftzug der Oberfläche angepasst mit Wandstärke zu versehen. Sonst wäre das vermutlich nicht gegangen, aber in diesem Falle kann ich die Embleme schön CNC-fräsen, dann schleifen, fillern und mit Chrom-Lack übersprühen.
Und lackiert ist er, das war viel Arbeit weil ich den ganzen Rahmen nochmal KOMPLETT ausbauen durfte und ihn insgesamt zwei Mal vollständig abkleben musste. Einmal für grün und Klarlack, und einmal für den roten Trennstreifen.
Widmen wir uns nun dem Emblem, denn ohne ist es ziemlich trostlos da an der Seitenfläche.
Der Schriftzug ist von der Wirkung her an den meiner Honda Shadow angelehnt, und einfach nur damit da irgendwas an Text drin steht, habe ich mich für "HLMR" entschieden. Rafft keiner, und hat dennoch einen Sinn.
Da ich ja den Tank im 3D-System habe, war es recht einfach, den Schriftzug der Oberfläche angepasst mit Wandstärke zu versehen. Sonst wäre das vermutlich nicht gegangen, aber in diesem Falle kann ich die Embleme schön CNC-fräsen, dann schleifen, fillern und mit Chrom-Lack übersprühen.
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Re: BabyBike - mein kleiner Ableger vom Motorrad entsteht
Ein ganz wichtiges Thema war die zweite Bremse, denn der Rahmen hat lediglich eine Trommelbremsaufnahme, die Nabe hingegen besitzt natürlich keine solche. Scheibenbremse oder Felgenbremse ist am Rahmen nicht vorgesehen. Und überhaupt - Felgenbremse? Bei 67 mm Felgenbreite und drei Zoll Ballonreifen plus Schutzblech?!
Über Wochen habe ich das Problem mit mir herumgeschleppt, denn für was auch immer ich mich entscheide: erstens kann ich nicht schweißen, und zweitens wollte ich das Ding nicht noch mal auseinander nehmen!
Lösung: Magura.
Zufällig fand ich dabei heraus, dass es Cantileversockel auch zum Einschrauben gibt. Also bestellte ich mir ein Pärchen und konstruierte eine adaptive Bügelgruppe für eine kurzerhand bestellte HS-33.
Die Bügel fräste ich erst aus Hartfaserplatte ("Schrankrückwand"), um die Passgenauigkeit zu testen. Nach drei Korrekturschleifen konnte ich dann final in 3 mm und 6 mm Alu fräsen.
Der Hauptbügel aus 6 mm Alu ist eigentlich nur dazu da, die Schraubsockel aufzunehmen und kräftemäßig mit dem Rahmen zu verbinden. Dazu schraubte ich durch den Hinterbau pro Seite zwei mal durch und brachte an der Gegenseite anstelle von Muttern je eine Halteplatte mit 2x M6 zur Konterung an. Also im Rahmen nur Durchgangslöcher.
Auf die Sockel werden die Maguras gesteckt und mit einem großen 3er Bügel untereinander verbunden.
Zusätzlich noch ein feinerer Bügel, der die Torsionskräfte aufnimmt.
Im Prinzip habe ich damit lediglich die der Bremse beiliegenden Bügel in der Dimension verändert und die Funktion ganz normal beibehalten.
Mein Bike-Dealer des Vertrauens hat mir freundlicherweise einen längeren Verbindungsschlauch eingesetzt und das ganze System abschließend befüllt.
Puh, das war nervenaufreibend, denn ohne Hinterradbremse wäre es nicht gegangen.
Die Motornabe verzögert zwar geringfügig beim Rekuperieren durch Rückwärtstreten, aber das reicht keinesfalls zum Anhalten. Und allein übers Vorderrad bremsen? O Gott!!!
Das rutscht sofort weg wenn's drauf ankommt!!
Aber jetzt läuft es, und ich habe zwei soft ansprechende und zuverlässig funktionierende Bremsen - und die Rennleitung hat nix zu Meckern.
Über Wochen habe ich das Problem mit mir herumgeschleppt, denn für was auch immer ich mich entscheide: erstens kann ich nicht schweißen, und zweitens wollte ich das Ding nicht noch mal auseinander nehmen!
Lösung: Magura.
Zufällig fand ich dabei heraus, dass es Cantileversockel auch zum Einschrauben gibt. Also bestellte ich mir ein Pärchen und konstruierte eine adaptive Bügelgruppe für eine kurzerhand bestellte HS-33.
Die Bügel fräste ich erst aus Hartfaserplatte ("Schrankrückwand"), um die Passgenauigkeit zu testen. Nach drei Korrekturschleifen konnte ich dann final in 3 mm und 6 mm Alu fräsen.
Der Hauptbügel aus 6 mm Alu ist eigentlich nur dazu da, die Schraubsockel aufzunehmen und kräftemäßig mit dem Rahmen zu verbinden. Dazu schraubte ich durch den Hinterbau pro Seite zwei mal durch und brachte an der Gegenseite anstelle von Muttern je eine Halteplatte mit 2x M6 zur Konterung an. Also im Rahmen nur Durchgangslöcher.
Auf die Sockel werden die Maguras gesteckt und mit einem großen 3er Bügel untereinander verbunden.
Zusätzlich noch ein feinerer Bügel, der die Torsionskräfte aufnimmt.
Im Prinzip habe ich damit lediglich die der Bremse beiliegenden Bügel in der Dimension verändert und die Funktion ganz normal beibehalten.
Mein Bike-Dealer des Vertrauens hat mir freundlicherweise einen längeren Verbindungsschlauch eingesetzt und das ganze System abschließend befüllt.
Puh, das war nervenaufreibend, denn ohne Hinterradbremse wäre es nicht gegangen.
Die Motornabe verzögert zwar geringfügig beim Rekuperieren durch Rückwärtstreten, aber das reicht keinesfalls zum Anhalten. Und allein übers Vorderrad bremsen? O Gott!!!
Das rutscht sofort weg wenn's drauf ankommt!!
Aber jetzt läuft es, und ich habe zwei soft ansprechende und zuverlässig funktionierende Bremsen - und die Rennleitung hat nix zu Meckern.
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Zuletzt geändert von Hilmar am 16.07.2017, 22:15, insgesamt 3-mal geändert.
Re: BabyBike - mein kleiner Ableger vom Motorrad entsteht
Eigentlich bleibt nicht mehr viel.
Die Leitungen hatte ich alle zunächst provisorisch mit Kabelbindern angebracht; eine Übergangslösung die mir bei jeder Ausfahrt die Schamesröte in Gesicht trieb.
An der vorderen Rahmenunterseite sind recht prominent M5-Anschraubpunkte vorgesehen, die sich prima nutzen lassen - aber wie?
Wenn die Stelle schon nicht zu verstecken ist, dann muss es zumindest total geil aussehen.
Also wieder zurück an den Computer.
Und an die Fräse.
Und in die Lackierkabine.
Ich habe alternativ noch Teile ohne Konus gefertigt, die unter dem Rahmen eingesetzt werden, wo ich nur die Funkion und nicht die Optik benötige.
Letztendlich ist es eine zweiteilige Aufnahme geworden, wobei das Unterteil an den Rahmen geschraubt wird. Der Konus kommt dort drauf, klemmt die Leitung sanft ein und wird seitlich mit zwei kleinen 2,2 x 6 mm Blechschrauben fixiert.
(Auf dem Foto hier fehlt die Blechschraube)
So, FEDDICH.
Ein paar kleine Ideen habe ich noch im Kopp,
aber das kommt bei Gelegenheit mal hinzu.
Vielen Dank an alle die es geschafft haben sich hier bis zum Ende durchzuknabbern.
Gruß
Hilmar.
Die Leitungen hatte ich alle zunächst provisorisch mit Kabelbindern angebracht; eine Übergangslösung die mir bei jeder Ausfahrt die Schamesröte in Gesicht trieb.
An der vorderen Rahmenunterseite sind recht prominent M5-Anschraubpunkte vorgesehen, die sich prima nutzen lassen - aber wie?
Wenn die Stelle schon nicht zu verstecken ist, dann muss es zumindest total geil aussehen.
Also wieder zurück an den Computer.
Und an die Fräse.
Und in die Lackierkabine.
Ich habe alternativ noch Teile ohne Konus gefertigt, die unter dem Rahmen eingesetzt werden, wo ich nur die Funkion und nicht die Optik benötige.
Letztendlich ist es eine zweiteilige Aufnahme geworden, wobei das Unterteil an den Rahmen geschraubt wird. Der Konus kommt dort drauf, klemmt die Leitung sanft ein und wird seitlich mit zwei kleinen 2,2 x 6 mm Blechschrauben fixiert.
(Auf dem Foto hier fehlt die Blechschraube)
So, FEDDICH.
Ein paar kleine Ideen habe ich noch im Kopp,
aber das kommt bei Gelegenheit mal hinzu.
Vielen Dank an alle die es geschafft haben sich hier bis zum Ende durchzuknabbern.
Gruß
Hilmar.
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Zuletzt geändert von Hilmar am 16.07.2017, 22:18, insgesamt 2-mal geändert.
- IPimpYourFahrrad
- Beiträge: 8143
- Registriert: 05.02.2012, 21:57
- Wohnort: 52° 22´ N / 9° 43´ O
Re: BabyBike - mein kleiner Ableger vom Motorrad entsteht
HR-Bremse: Das hast du super gelöst
Bei der erste Generation gab es auch einen U-Bügel der an die obere Befestigungsschraube hinter die Gabel (so wirkte die Verzögerung gegen die Gabel) geschraubt wurde. Hier ist es mal abgebildet: http://www.w44.de/?seite=110
Bei der erste Generation gab es auch einen U-Bügel der an die obere Befestigungsschraube hinter die Gabel (so wirkte die Verzögerung gegen die Gabel) geschraubt wurde. Hier ist es mal abgebildet: http://www.w44.de/?seite=110
MFG dat IPimpYourFahrrad euer Dave!
- rockabilly_ralph
- Beiträge: 884
- Registriert: 12.11.2010, 10:06
- Wohnort: Rostock
Re: BabyBike - mein kleiner Ableger vom Motorrad entsteht
Alter ist das ein handwerklich sauber umgesetztes Bike! Hammer diese Eigenkonstruktion und diese Details! Mein Respekt!
Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk
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[color=#BF0040][i][b][size=150]Warnemünder Beachcruiser[/size][/b][/i][/color]
Re: BabyBike - mein kleiner Ableger vom Motorrad entsteht
alles super toll gelöst und umgesetzt !!
gut wenn eine CNC-Maschine zur Verfügung steht
gut wenn eine CNC-Maschine zur Verfügung steht
und is das Leben noch so trüb, HOCH die Rüb !!
Re: BabyBike - mein kleiner Ableger vom Motorrad entsteht
Ich habe eine neue Handtasche!
Es war gar nicht so einfach etwas zu finden was ins Designkonzept passt.
Die hier ist von CORII, ist aus Echtleder mit Kunststoffrückwand - und ließ sich total genial mit drei Schrauben direkt am Rahmen anbringen. Zwei Gewinde mussten dafür neu rein, und einen bestehenden Anschraubpunkt konnte ich zufällig verwenden. Glück muss man haben.
Meine Bedenken über das problematische Zusammenspiel der Grüntöne wurden auch zerschlagen, denn so weit ist die Lederfarbe nicht vom Lackton entfernt. Ich lass das deshalb so.
Alternativ hatte ich schon überlegt mit Lasurfarbe nachzutönen, aber muss echt nicht.
Schade dass es die Tasche nicht als Paar gibt. Motorrad-Schwingentaschen sind fast immer nur links erhältlich. Aber besser als keine Tasche, denn nun kann ich das Schloss und auch mal einen Reserveschlüpper einpacken.
Gruß
Hilmar
Es war gar nicht so einfach etwas zu finden was ins Designkonzept passt.
Die hier ist von CORII, ist aus Echtleder mit Kunststoffrückwand - und ließ sich total genial mit drei Schrauben direkt am Rahmen anbringen. Zwei Gewinde mussten dafür neu rein, und einen bestehenden Anschraubpunkt konnte ich zufällig verwenden. Glück muss man haben.
Meine Bedenken über das problematische Zusammenspiel der Grüntöne wurden auch zerschlagen, denn so weit ist die Lederfarbe nicht vom Lackton entfernt. Ich lass das deshalb so.
Alternativ hatte ich schon überlegt mit Lasurfarbe nachzutönen, aber muss echt nicht.
Schade dass es die Tasche nicht als Paar gibt. Motorrad-Schwingentaschen sind fast immer nur links erhältlich. Aber besser als keine Tasche, denn nun kann ich das Schloss und auch mal einen Reserveschlüpper einpacken.
Gruß
Hilmar
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Re: BabyBike - mein kleiner Ableger vom Motorrad entsteht
Mein lieber Herr Gesangsverein!
Geiler Scheiß - fetten für diesen tollen Aufbau
Ich bin unwürdig!
Geiler Scheiß - fetten für diesen tollen Aufbau
Ich bin unwürdig!
Ich sehe zwar normal aus, aber ich bin es nicht ... (sagt meine Frau)
Re: BabyBike - mein kleiner Ableger vom Motorrad entsteht
So richtig fertig ist man ja eigentlich nie;
daher ging es mit dem Wunsch nach Rückspiegeln weiter.
Am Motorrad sind sie sehr stabil, kreisrund und optisch recht dominant. Fürs Fahrrad wollte ich hingegen etwas dezenter bleiben und bestellte mir nach langem Suchen zwei Busch+Müller "Cyclestar" Exemplare. Spiegeldurchmesser 60 mm, Bügellänge 15 cm.
Um die Spiegel am Lenker zu befestigen, liegen trickreich konstruierte Kunststoffschellen bei. Optisch allerdings nicht vertretbar - eine Schelle bleibt in meinen Augen ein Provisorium.
Aber sie waren gut für die Erkenntnis wo die Spiegel montiert werden müssen um stimmig auszusehen - und um gleichzeitig auch wirklich was nach hinten sehen zu können.
Daher habe ich die ebenfalls beiliegenden Lenkerenden-Kugelkopfadapter modifiziert, welche angenehmerweise gleich aus Alu gefertigt sind. Der Teil der sonst im Lenker steckt, kommt ab, und ein kleines Drehteil zum Formschluss am Lenkerrohr wurde aus Hartkunststoff angefertigt. Hier noch in natur-grün, aber später natürlich in schwarz matt lackiert:
Das Ganze konnte ich dann mit einer M4-Gewindebohrung direkt am Lenker anschrauben.
Sieht gleich viel absichtlicher aus, und jetzt kann man die Kugelpfanne ordentlich anziehen ohne immer das Gefühl zu haben dass ein Kunststoff-Kugelkopf abreißt.
Auch zu sehen ist eine kreisrunde Gummi-Zwischenlage, damit sich die Verschraubung und somit der ganze Spiegel nicht verdrehen und dadurch lockern kann.
Desweiteren zu erkennen ist die total niedliche und sehr angenehm tönende Klingel, Knog Oi classic (small, Silber).
Die fügt sich am Lenker sehr unauffällig an den Bremshebel, und dennoch ist die Fuhre StVO-konform. Man möge ja darüber lächeln, aber ich will mir bei einem Aufgreifen durch die Rennleitung keinerlei Blöße geben.
Gruß
Hilmar.
daher ging es mit dem Wunsch nach Rückspiegeln weiter.
Am Motorrad sind sie sehr stabil, kreisrund und optisch recht dominant. Fürs Fahrrad wollte ich hingegen etwas dezenter bleiben und bestellte mir nach langem Suchen zwei Busch+Müller "Cyclestar" Exemplare. Spiegeldurchmesser 60 mm, Bügellänge 15 cm.
Um die Spiegel am Lenker zu befestigen, liegen trickreich konstruierte Kunststoffschellen bei. Optisch allerdings nicht vertretbar - eine Schelle bleibt in meinen Augen ein Provisorium.
Aber sie waren gut für die Erkenntnis wo die Spiegel montiert werden müssen um stimmig auszusehen - und um gleichzeitig auch wirklich was nach hinten sehen zu können.
Daher habe ich die ebenfalls beiliegenden Lenkerenden-Kugelkopfadapter modifiziert, welche angenehmerweise gleich aus Alu gefertigt sind. Der Teil der sonst im Lenker steckt, kommt ab, und ein kleines Drehteil zum Formschluss am Lenkerrohr wurde aus Hartkunststoff angefertigt. Hier noch in natur-grün, aber später natürlich in schwarz matt lackiert:
Das Ganze konnte ich dann mit einer M4-Gewindebohrung direkt am Lenker anschrauben.
Sieht gleich viel absichtlicher aus, und jetzt kann man die Kugelpfanne ordentlich anziehen ohne immer das Gefühl zu haben dass ein Kunststoff-Kugelkopf abreißt.
Auch zu sehen ist eine kreisrunde Gummi-Zwischenlage, damit sich die Verschraubung und somit der ganze Spiegel nicht verdrehen und dadurch lockern kann.
Desweiteren zu erkennen ist die total niedliche und sehr angenehm tönende Klingel, Knog Oi classic (small, Silber).
Die fügt sich am Lenker sehr unauffällig an den Bremshebel, und dennoch ist die Fuhre StVO-konform. Man möge ja darüber lächeln, aber ich will mir bei einem Aufgreifen durch die Rennleitung keinerlei Blöße geben.
Gruß
Hilmar.
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Re: BabyBike - mein kleiner Ableger vom Motorrad entsteht
meine Fresse. Das ist handwerklich eins der Sahnestücke des gesamten Forums
Die Optik ist ja immer so eine Sache. ICH mag kleine Chopper absolut und wenn dann die Proportionen noch stimmen -so wie bei deinem- dann ist das perfekt.
Also Hut ab! Großes Kino
Übrigens: Notfalls hätte man für die Kohle auch noch ne 98er Shadow kaufen können
Die Optik ist ja immer so eine Sache. ICH mag kleine Chopper absolut und wenn dann die Proportionen noch stimmen -so wie bei deinem- dann ist das perfekt.
Also Hut ab! Großes Kino
Übrigens: Notfalls hätte man für die Kohle auch noch ne 98er Shadow kaufen können
Re: BabyBike - mein kleiner Ableger vom Motorrad entsteht
Allerdings...aui hat geschrieben:Übrigens: Notfalls hätte man für die Kohle auch noch ne 98er Shadow kaufen können[/size]
ich schätze die Summe der Zukaufteile auf etwa 3000 Euro; so genau habe ich es nicht nachgerechnet.
Gruß
Hilmar.