Handwerklich gebührt dir mein , alles sauber gemacht...
Und du bist deinem Style treu geblieben,man sieht die Verwandtschaft zum deinem anderen bike...
Nur was mich brennend interessiert:
Wie groß ist der gewichtsunterschied zwischen deinen Bikes denn nun wirklich???
War ja dein Ziel ein leichteres Bike auf die Räder zu stellen !!!
Freki (Kahaki Baron): Den Wolf von der Leine gelassen
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Re: Freki (Kahaki Baron): Endspurt - Lampen, Lenker, Dosenhalter
...am bike-bauen mag ich alles, außer lackieren und das immer wegen nem Ergebnis gedrängelt wird
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Re: Freki (Kahaki Baron): Endspurt - Lampen, Lenker, Dosenhalter
Werden die Schrauben von den Klappschellen noch gekürzt oder kommt da noch was Stilisches drauf? Ventielkappen zB.
MFG dat IPimpYourFahrrad euer Dave!
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Re: Freki (Kahaki Baron): Endspurt - Lampen, Lenker, Dosenhalter
Tja, eine gewisse Verwandtschaft beider Bikes ist wohl schwer zu bestreiten. Nun habe ich damit allerdings ein klitzekleines Problem: Da beim Baron ja der ursprüngliche Farbwunsch nicht so hingehauen hat, dominiert nun das Schwarz, was an sich schon in Ordnung ist. Nur habe ich jetzt beide Räder in mattschwarz, was mir persönlich in Punkto Farbe etwas zu viel Verwandtschaft ist. Ich fürchte, dass mittelfristig wieder mein anderes Bike im Making-Of auftauchen wird.
Was meinen Stil im Allgemeinen angeht, so wäre es schon reizvoll für mich, anderes zu bauen, wbei ne gewisse Linie wohl immer da sein wird. Mir fehlt schlicht und einfach der Platz, um mehr Bikes unterzustellen.
Der Gewichtsunterschied zwischen den beiden Bikes ist schon gewaltig, würde ich sagen, auch wenn mein Freki ebenfalls nicht zu den Leichtgewichten zählt. Rund 36kg schleppt er mit sich rum, mein Chopper hat derzeit ca. 50kg. Beim Baron ist natürlich die Gabel der fette Anker, zumal ja da sonst noch einiges dran hängt. Aber ich war mir eh schon im Klaren darüber, dass ich mit dem sauschweren Kahaki-Rahmen, den unbedingt notwendigen fetten Walzen und meiner Komfort-Ausstattung nicht unter 30kg kommen würde. Jetzt kommts natürlich noch auf die Testfahrten an, aber ich bin zuversichtlich, dass sich der Karren gut bewegen lässt. Tragbar ist er ja auch um Längen besser als mein Chopper.
Ganz großes Augenmerk werde ich auf die Federung legen. Sollte der Fall eintreten, dass sich das als vollkommen unpraktisch herausstellt, bleibt noch die Option, den vorderen und hinteren Teil der Gabel einfach fest zu verbinden (den Vorlauf will ich auf jeden Fall behalten). Was ich allerdings jetzt schon ahne, ist, dass ich ne stärkere Feder brauche.
Die Schrauben an den Schellen sollten eigentlich gekürzt werden, weil sich wegen der nicht ganz so parallelen Stellung zueinander nicht allzuviel damit anfangen lässt. Inzwischen grübel ich aber auch schon, ob ich doch lieber was draufstecke. Bin mir da noch nicht ganz einig.
Was meinen Stil im Allgemeinen angeht, so wäre es schon reizvoll für mich, anderes zu bauen, wbei ne gewisse Linie wohl immer da sein wird. Mir fehlt schlicht und einfach der Platz, um mehr Bikes unterzustellen.
Der Gewichtsunterschied zwischen den beiden Bikes ist schon gewaltig, würde ich sagen, auch wenn mein Freki ebenfalls nicht zu den Leichtgewichten zählt. Rund 36kg schleppt er mit sich rum, mein Chopper hat derzeit ca. 50kg. Beim Baron ist natürlich die Gabel der fette Anker, zumal ja da sonst noch einiges dran hängt. Aber ich war mir eh schon im Klaren darüber, dass ich mit dem sauschweren Kahaki-Rahmen, den unbedingt notwendigen fetten Walzen und meiner Komfort-Ausstattung nicht unter 30kg kommen würde. Jetzt kommts natürlich noch auf die Testfahrten an, aber ich bin zuversichtlich, dass sich der Karren gut bewegen lässt. Tragbar ist er ja auch um Längen besser als mein Chopper.
Ganz großes Augenmerk werde ich auf die Federung legen. Sollte der Fall eintreten, dass sich das als vollkommen unpraktisch herausstellt, bleibt noch die Option, den vorderen und hinteren Teil der Gabel einfach fest zu verbinden (den Vorlauf will ich auf jeden Fall behalten). Was ich allerdings jetzt schon ahne, ist, dass ich ne stärkere Feder brauche.
Die Schrauben an den Schellen sollten eigentlich gekürzt werden, weil sich wegen der nicht ganz so parallelen Stellung zueinander nicht allzuviel damit anfangen lässt. Inzwischen grübel ich aber auch schon, ob ich doch lieber was draufstecke. Bin mir da noch nicht ganz einig.
Re: Freki (Kahaki Baron): Endspurt - Lampen, Lenker, Dosenhalter
Eine Frage hätte ich da aber noch
Kommt an der Gabel unten bei den schwarzen Rohren nochwat dran ? So wat wie ne spitze oder so ? weil dat sieht da nicht fertig aus
Ansonsten joar wie soll ich sagen ... es ist sehr speziell
PS: WO bekommt man solche Schellen her die da an der Gabel verbaut sind
Kommt an der Gabel unten bei den schwarzen Rohren nochwat dran ? So wat wie ne spitze oder so ? weil dat sieht da nicht fertig aus
Ansonsten joar wie soll ich sagen ... es ist sehr speziell
PS: WO bekommt man solche Schellen her die da an der Gabel verbaut sind
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Re: Freki (Kahaki Baron): Endspurt - Lampen, Lenker, Dosenhalter
Da haste recht, an den Rohren fehlt noch 'n Abschluss. Hab das glaub ich irgendwo schon mal erwähnt, dass mir da sowas wie ne Spitze vorschwebt. Mir ist da bloß noch nix passendes unter die Augen gekommen. Zudem muss erstmal noch ne anständige Testfahrt sein, damit ich weiß, ob diese Gabelkonstruktion den Erfordernissen genügt. Im Falle, dass die Steifigkeit zu mager ist, könnte am unteren Ende noch ein weiteres Gelenk dran, was ich aber gern vermeiden würde (Gewicht).
Als Spitze wäre optimal eine mit 32mm außen und 28mm innen zum Stecken oder Klemmen. Muss ich suchen.
Die Schellen sind ne feine Sache. Sehen nich so oll aus wie das Rohrzeugs ausm Baumarkt.
Ich hab meine in einem nicht ganz unbekannten Online-Auktionshaus erworben. Kiekste:
http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40 ... r&_sacat=0
Bei Musik Thomann gibts die auch. Ansonsten unter Begriffen wie Trussaufnehmer, Halbschelle, Traversenschelle oder Half Coupler zu finden.
Wenn sich die Gelenkfedergabel bewährt, dann werde ich gelegentlich mal drüber nachdenken, die 10er Stahlschrauben durch Titanschrauben zu ersetzen. Die wiegen echt ne Menge.
Als Spitze wäre optimal eine mit 32mm außen und 28mm innen zum Stecken oder Klemmen. Muss ich suchen.
Die Schellen sind ne feine Sache. Sehen nich so oll aus wie das Rohrzeugs ausm Baumarkt.
Ich hab meine in einem nicht ganz unbekannten Online-Auktionshaus erworben. Kiekste:
http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40 ... r&_sacat=0
Bei Musik Thomann gibts die auch. Ansonsten unter Begriffen wie Trussaufnehmer, Halbschelle, Traversenschelle oder Half Coupler zu finden.
Wenn sich die Gelenkfedergabel bewährt, dann werde ich gelegentlich mal drüber nachdenken, die 10er Stahlschrauben durch Titanschrauben zu ersetzen. Die wiegen echt ne Menge.
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Re: Freki (Kahaki Baron): Endspurt - Lampen, Lenker, Dosenhalter
So! Erfolgreiche Testfahrt durchgeführt.
Trotz ätzender Erkältung konnte ich die Sonnenstrahlen am Sonntag nicht ignorieren und hab das Stahlross auf den Asphalt geschubst.
Technische Probleme gabs keine, alles blieb an seinem Platz und hat seinen vorgesehenen Dienst getan.
Die Gabel hat am unteren Ende auf jeder Seite noch ein zusätzliches Gelenk bekommen. Damit wäre der optische Abschluss an den Zusatzrohren auch vorläufig geregelt. Sollte mir aber ne hübsche Endkappe über den Weg laufen, werde ich sie gerne ans untere Rohrende stecken. Der Federkomfort ist wie erwartet aufs Nötigste beschränkt (grobe Kanten abfangen).
Die herausstehenden Schrauben an den Schellen habe ich vorerst mal mit .357er Patronenhülsen abgedeckt. Auf den Bildern ist noch das Silikon zu sehen, womit ich die befestigt habe (war noch nicht genug durchgetrocknet). Abschneiden wollte ich noch nicht, könnte ja sein, dass mir noch was besseres einfällt.
Der Lenker hält momentan dank ner Schraubensicherung (Paste) an den Klemmschellen.
Die einzige wirkliche Korrektur, die ich noch nachträglich vornehmen musste, war das Kettenblatt.
Da ich ne Sturmey Archer 5-Gang ja bereits an meinem Chopper mit Trommelbremse fahre, dachte ich, das die gleiche als Scheibenbremsen-Version die gleiche Übersetzung hat. Scheint aber nicht der Fall zu sein. Trotz des kleineren Kettenblatts (48 Zähne) ist der erste Gang nicht wirklich zum Beschleunigen geeignet, die Trittfrequenz ist sogar geringer. Das hat bei der Testfahrt dazu geführt, dass ich fast ausschließlich in den ersten beiden Gängen gefahren bin.
Aber zum Glück hat so ne SLX-Kurbel ja noch zwei weitere Kettenblätter. Ich hab also das große gegen das mittlere (36 Zähne) getauscht. Trockentest im Wohnzimmer war zufriedenstellend.
Seltsam ist das allerdings schon, dass die Übersetzung ausgerechnet in diese Richtung abweicht. Man müsste hinten eigentlich ein viel größeres Ritzel fahren, was bei meiner Konstellation Rahmen + Felgenbreite ausscheidet. Sähe aber hübscher aus.
Ganz im Gegensatz zu meinem Basman-Chopper lässt sich dieses Bike auch mal ein paar Meter tragen, ohne dass einem gleich die Flügel abfallen. Damit bin ich zufrieden.
Sofern sich auf weiteren Fahrten kein Bedarf an groben Änderungen einstellt, ist die wesentliche Arbeit an dem Projekt beendet.
Es rollt echt prima, und wenn erstmal der Rollsplit weggeräumt ist, dann klapperts auch nicht mehr so in den Schutzblechen.
Ich freue mich auf die nächsten Fahrten. Und der Weg ist frei für neue Bauarbeiten, Rahmen liegt schon im Schrank. Andere Geschichte.
Jetzt erstmal Tageslichtbilder:
Trotz ätzender Erkältung konnte ich die Sonnenstrahlen am Sonntag nicht ignorieren und hab das Stahlross auf den Asphalt geschubst.
Technische Probleme gabs keine, alles blieb an seinem Platz und hat seinen vorgesehenen Dienst getan.
Die Gabel hat am unteren Ende auf jeder Seite noch ein zusätzliches Gelenk bekommen. Damit wäre der optische Abschluss an den Zusatzrohren auch vorläufig geregelt. Sollte mir aber ne hübsche Endkappe über den Weg laufen, werde ich sie gerne ans untere Rohrende stecken. Der Federkomfort ist wie erwartet aufs Nötigste beschränkt (grobe Kanten abfangen).
Die herausstehenden Schrauben an den Schellen habe ich vorerst mal mit .357er Patronenhülsen abgedeckt. Auf den Bildern ist noch das Silikon zu sehen, womit ich die befestigt habe (war noch nicht genug durchgetrocknet). Abschneiden wollte ich noch nicht, könnte ja sein, dass mir noch was besseres einfällt.
Der Lenker hält momentan dank ner Schraubensicherung (Paste) an den Klemmschellen.
Die einzige wirkliche Korrektur, die ich noch nachträglich vornehmen musste, war das Kettenblatt.
Da ich ne Sturmey Archer 5-Gang ja bereits an meinem Chopper mit Trommelbremse fahre, dachte ich, das die gleiche als Scheibenbremsen-Version die gleiche Übersetzung hat. Scheint aber nicht der Fall zu sein. Trotz des kleineren Kettenblatts (48 Zähne) ist der erste Gang nicht wirklich zum Beschleunigen geeignet, die Trittfrequenz ist sogar geringer. Das hat bei der Testfahrt dazu geführt, dass ich fast ausschließlich in den ersten beiden Gängen gefahren bin.
Aber zum Glück hat so ne SLX-Kurbel ja noch zwei weitere Kettenblätter. Ich hab also das große gegen das mittlere (36 Zähne) getauscht. Trockentest im Wohnzimmer war zufriedenstellend.
Seltsam ist das allerdings schon, dass die Übersetzung ausgerechnet in diese Richtung abweicht. Man müsste hinten eigentlich ein viel größeres Ritzel fahren, was bei meiner Konstellation Rahmen + Felgenbreite ausscheidet. Sähe aber hübscher aus.
Ganz im Gegensatz zu meinem Basman-Chopper lässt sich dieses Bike auch mal ein paar Meter tragen, ohne dass einem gleich die Flügel abfallen. Damit bin ich zufrieden.
Sofern sich auf weiteren Fahrten kein Bedarf an groben Änderungen einstellt, ist die wesentliche Arbeit an dem Projekt beendet.
Es rollt echt prima, und wenn erstmal der Rollsplit weggeräumt ist, dann klapperts auch nicht mehr so in den Schutzblechen.
Ich freue mich auf die nächsten Fahrten. Und der Weg ist frei für neue Bauarbeiten, Rahmen liegt schon im Schrank. Andere Geschichte.
Jetzt erstmal Tageslichtbilder:
Zuletzt geändert von Don Bastiano am 15.03.2015, 13:40, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Freki (Kahaki Baron): Den Wolf von der Leine gelassen
ein bisschen was passt da schon noch hin!
Re: Freki (Kahaki Baron): Den Wolf von der Leine gelassen
Handwerklich perfekt ... und sehr detailverliebt. Da gibbet nix !!!
Mir gefällt die Idee, eine gefederte Gabel selbst zu kreieren sehr gut.
Allerdings gibt´s sehr viele Details am Baron ... und um so länger man die Pics betrachtet, um so mehr gibt es zu entdecken.
Eigendlich steh ich eher auf Purismus ... und über Geschmack läßt sich bekanntlich streiten ...
Ich bin da hin und her gerissen u. einfach platt. Aber mit dem Gerät fällt man auf jeden Fall auf
Mir gefällt die Idee, eine gefederte Gabel selbst zu kreieren sehr gut.
Allerdings gibt´s sehr viele Details am Baron ... und um so länger man die Pics betrachtet, um so mehr gibt es zu entdecken.
Eigendlich steh ich eher auf Purismus ... und über Geschmack läßt sich bekanntlich streiten ...
Ich bin da hin und her gerissen u. einfach platt. Aber mit dem Gerät fällt man auf jeden Fall auf
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Re: Freki (Kahaki Baron): Den Wolf von der Leine gelassen
Danke, danke! Perfekt würde ich es nicht nennen, da wäre noch Luft nach oben, insbesondere bei der Lagerung der Gabelgelenke. Das ist mit den heimischen Werkzeugen einfach kaum präzise genug hinzubekommen. Mit richtigen Lagern würde wahrscheinlich sogar ein ganz passabler Federkomfort rauskommen.
Der Tausch des vorderen Kettenblatt gegen ein 36er hat sich entgegen anfänglicher Bedenken nicht negativ auf die Optik ausgewirkt. Interessanterweise konnte ich auch noch ne weitere Unterlegscheibe als Spacer einfügen. Und mit so nem ultrakleinen Kettenblatt sieht das Gerät irgendwie auch ganz schick aus.
Der Tausch des vorderen Kettenblatt gegen ein 36er hat sich entgegen anfänglicher Bedenken nicht negativ auf die Optik ausgewirkt. Interessanterweise konnte ich auch noch ne weitere Unterlegscheibe als Spacer einfügen. Und mit so nem ultrakleinen Kettenblatt sieht das Gerät irgendwie auch ganz schick aus.