Erfahrungen Brooks Sattel B67
Erfahrungen Brooks Sattel B67
Hallo Leute,
kann mir jemand sagen ob sich der Kauf eines Brooks Sattels
rentiert?? Ist der auch Alltagstauglich oder sieht er einfach nur gut
aus. Hatte mal einen in der Hand kam mir ziemlich hart vor.
mfg...
kann mir jemand sagen ob sich der Kauf eines Brooks Sattels
rentiert?? Ist der auch Alltagstauglich oder sieht er einfach nur gut
aus. Hatte mal einen in der Hand kam mir ziemlich hart vor.
mfg...
- Ron_Devous
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Re: Erfahrungen Brooks Sattel B67
ups, scheiss mod- rechte. hab ich irgendwie meinen beitrag gelöscht.
der b67 ist nach einer einfahrzeit von ca. 200km einer der tourentauglichsten sättel überhaupt, wenn nicht sogar DER tourensattel schlechthin.
es kommt natürlich ein wenig auf die sitzhaltung an. auf so'nem megastretchteil mit klappmesserhaltung kann der auch zur strafe geraten.
alltagstauglichkeit: niemals nass werden lassen und zweimal im jahr fetten und dann nach 2 stunden gründlich abreiben. vor dem winter auch einmal von unten fetten.
wenn du jetzt kein 100kg+ mensch bist, könnte der sattel bei entsprechender pflege älter werden als du.
der b67 ist nach einer einfahrzeit von ca. 200km einer der tourentauglichsten sättel überhaupt, wenn nicht sogar DER tourensattel schlechthin.
es kommt natürlich ein wenig auf die sitzhaltung an. auf so'nem megastretchteil mit klappmesserhaltung kann der auch zur strafe geraten.
alltagstauglichkeit: niemals nass werden lassen und zweimal im jahr fetten und dann nach 2 stunden gründlich abreiben. vor dem winter auch einmal von unten fetten.
wenn du jetzt kein 100kg+ mensch bist, könnte der sattel bei entsprechender pflege älter werden als du.
Computer says No!
Re: Erfahrungen Brooks Sattel B67
Genau den hab ich mir neulich auch geschnappt, soll auf meinen Uralt-Dürkopp.. sieht so aus, als wär der noch keine 10km bewegt worden, ist also im Prinzip neu - trotzdem nur von oben einfetten, oder einmalig auch von unten ?
- renegade1972
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Re: Erfahrungen Brooks Sattel B67
oh den b67 bekomm ich jetzt auch...bin schon gespannt....der is noch nagelneu.......das heißt-erst ma fett druff
DKFEG-DeutschlandKreativFahrradErbauerGemeinschaft.....rules!
Hamburg-Lucka-Leverkusen...das goldene Dreieck.
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- Ron_Devous
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Re: Erfahrungen Brooks Sattel B67
von unten nur einmal vorm winter. und eigentlich auch nur, wenn man ohne fender fährt.
Computer says No!
- nomoregears
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Re: Erfahrungen Brooks Sattel B67
Der B67 ist ein Einsteiger-Modell. Wenn man nicht viel fährt oder selber schon sehr alt ist, kann der einen überleben . Ein B66 Champion, der das gleiche genarbte Leder hat, hielt bei mir 12.000km, dann war die Spannschraube am Ende angelangt, sprich, die Decke ließ sich nicht weiter nachspannen.
Der Conquest (ich weiß nicht, ob der noch im Programm ist) hat glattes Leder und hält deutlich länger. Den hab´ ich nach gut 20tkm (nie nachgespannt) gegen einen Colt getauscht, der jetzt seit 80tkm drauf ist und mich mit Sicherheit überleben wird. Der lohnt sich aber auch nur, wenn man wirklich viel fährt.
Den fahr´ ich auch auf ´m Basman, und nach der 80km-Runde am Samstag kann ich sagen, dass er nach insgesamt 400km noch nicht eingeritten ist.
Gruise, Paule
Der Conquest (ich weiß nicht, ob der noch im Programm ist) hat glattes Leder und hält deutlich länger. Den hab´ ich nach gut 20tkm (nie nachgespannt) gegen einen Colt getauscht, der jetzt seit 80tkm drauf ist und mich mit Sicherheit überleben wird. Der lohnt sich aber auch nur, wenn man wirklich viel fährt.
Den fahr´ ich auch auf ´m Basman, und nach der 80km-Runde am Samstag kann ich sagen, dass er nach insgesamt 400km noch nicht eingeritten ist.
Gruise, Paule
ICH bin okay. SIE sind der Amokläufer!!!
Re: Erfahrungen Brooks Sattel B67
Ich bin absoluter Fan von den Brooks Flyer Sätteln. Ih hab 2 Stück von denen nd bin sehr zufriden!
whatever
Re: Erfahrungen Brooks Sattel B67
hab gelesen das man ihn (wie alle anderen brooks) nie nachspannen soll!
man muss dann immer wieder nachspannen wodurch der sattel hin wird.
man muss dann immer wieder nachspannen wodurch der sattel hin wird.
Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand.
Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.
(R. Descartes)
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- nomoregears
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Re: Erfahrungen Brooks Sattel B67
Ja und nein. Manche Brooks muss man nachspannen, weil sonst die Satteldecke durchhängt und der Komfort hin ist. Meine drei Colt hab´ ich noch nie nachgespannt ...Soquasi hat geschrieben:hab gelesen das man ihn (wie alle anderen brooks) nie nachspannen soll!
man muss dann immer wieder nachspannen wodurch der sattel hin wird.
Gruise, Paûle
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Re: Erfahrungen Brooks Sattel B67
Ich schwör auf das arschleder B67 !!!
Das Cruisen hat mir viel gegeben und gibt mir immer wieder etwas Neues.
Egal welches Bike jemand reitet, oder unter welcher Sandkastenflagge gerollt wird.
Mir sind die Menschen dahinter wichtiger, als eine Farbe oder ein Stück Fahrrad !
Egal welches Bike jemand reitet, oder unter welcher Sandkastenflagge gerollt wird.
Mir sind die Menschen dahinter wichtiger, als eine Farbe oder ein Stück Fahrrad !
- Martin_Genk
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- Wohnort: München
Re: Erfahrungen Brooks Sattel B67
Hallo,
ich war bei meinem Brooks-Sattel (Details folgen) meines Dynos Cruisers nach etwa 10 Jahren Nutzung bis zum Ende der Spannschraube gekommen und das Leder fiel nun mit mir drauf bis auf das Gestänge.
Ich habe nun anscheinend einen Lederbearbeiter gefunden (ein Kofferreparatur-Betrieb, KFZ-Sattler und Schuster verwiesen sich nur ablehnend aufeinander), der mir drei neue Nieten rein macht, damit es wieder strammer sitzt. Damit sollte wieder etwas gehen (Ich werde das Resultat wohl mal hier als Bild zeigen).
Ich bin nicht sicher ob ich den Sattel über die Jahre hin mit dem richtigen Fett (kein Original Brooks) richtig gepflegt hatte: Nachspannen musste ich meist recht bald nach dem Einfetten.
ich war bei meinem Brooks-Sattel (Details folgen) meines Dynos Cruisers nach etwa 10 Jahren Nutzung bis zum Ende der Spannschraube gekommen und das Leder fiel nun mit mir drauf bis auf das Gestänge.
Ich habe nun anscheinend einen Lederbearbeiter gefunden (ein Kofferreparatur-Betrieb, KFZ-Sattler und Schuster verwiesen sich nur ablehnend aufeinander), der mir drei neue Nieten rein macht, damit es wieder strammer sitzt. Damit sollte wieder etwas gehen (Ich werde das Resultat wohl mal hier als Bild zeigen).
Ich bin nicht sicher ob ich den Sattel über die Jahre hin mit dem richtigen Fett (kein Original Brooks) richtig gepflegt hatte: Nachspannen musste ich meist recht bald nach dem Einfetten.
Martin aus Genk - nun in München - dort mit rotem Dyno Cruiser und schwarzem Grafen,
und seltener in Köln, dort mit schwarzem Nirve Switchblade
und seltener in Köln, dort mit schwarzem Nirve Switchblade
Re: Erfahrungen Brooks Sattel B67
Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand.
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(R. Descartes)
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Re: Erfahrungen Brooks Sattel B67
Ich hatte bisher verschiedene Brooks-Sättel, und hab da eigentlich immer gute Erfahrungen mit gemacht.
Wird der Sattel sehr nass, also so richtig nass, kann er abfärben, schwarze Sättel sind da noch schlimmer als braune. Ansonsten ist nass werden gar nicht mal so das Problem, Hauptsache das Rad steht für gewöhnlich im Fahrradkeller und nicht ständig im Regen. Nachfetten ist sinnvoll, muss aber auch nicht ständig sein.
Auf den ersten paar hundert Kilometern fühlt sich der Sattel an, als wäre er aus Hartholz, mit der Zeit wirds besser und irgendwann ist er richtig bequem. Das besonders Reiseräder oft Brooks-Sättel haben, ist kein Zufall.
Außerdem sind die Sättel sehr haltbar, da relativiert sich der hohe Preis auf lange Sicht.
Alltagstauglich sind Brooks-Sättel unbedingt, dass ist auf jeden Fall ernst gemeinte Technik und nicht bloß ein Optik-Gag.
Und der Fahrrad-Zukunft-Link? Hmm, weiß nicht, vieles davon ist sicher sinnvoll, aber wenn ich von Fahrrädern lese, die Laufleistungen erreicht haben wie in die Jahre gekommene Gebrauchtwagen und über Sätze stolpere wie "110 Tretkurbel-Umdrehungen pro Minute sind für mich eine normale Dauer-Tritfrequenz" dann frag ich mich ja schon, ob man das alles so ernst nehmen muss...
Wird der Sattel sehr nass, also so richtig nass, kann er abfärben, schwarze Sättel sind da noch schlimmer als braune. Ansonsten ist nass werden gar nicht mal so das Problem, Hauptsache das Rad steht für gewöhnlich im Fahrradkeller und nicht ständig im Regen. Nachfetten ist sinnvoll, muss aber auch nicht ständig sein.
Auf den ersten paar hundert Kilometern fühlt sich der Sattel an, als wäre er aus Hartholz, mit der Zeit wirds besser und irgendwann ist er richtig bequem. Das besonders Reiseräder oft Brooks-Sättel haben, ist kein Zufall.
Außerdem sind die Sättel sehr haltbar, da relativiert sich der hohe Preis auf lange Sicht.
Alltagstauglich sind Brooks-Sättel unbedingt, dass ist auf jeden Fall ernst gemeinte Technik und nicht bloß ein Optik-Gag.
Und der Fahrrad-Zukunft-Link? Hmm, weiß nicht, vieles davon ist sicher sinnvoll, aber wenn ich von Fahrrädern lese, die Laufleistungen erreicht haben wie in die Jahre gekommene Gebrauchtwagen und über Sätze stolpere wie "110 Tretkurbel-Umdrehungen pro Minute sind für mich eine normale Dauer-Tritfrequenz" dann frag ich mich ja schon, ob man das alles so ernst nehmen muss...
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- nomoregears
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- Wohnort: Duisburg
Re: Erfahrungen Brooks Sattel B67
Wenn sich jemand nicht vorzustellen vermag, dass es Leute gibt, die jährlich 10.000km oder mehr fahren, ist das sein Problem. 27km/Tag - unmöglich ...?
Gruise, Paule
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Re: Erfahrungen Brooks Sattel B67
JEDEN Tag 27 Kilometer? Auch bei Schnee, Regen, Schneeregen, wenn auf der Arbeit alles drunter und drüber geht, man Schnupfen, Husten, schlecht geschissen oder 'nen Kater hat?
Das ist natürlich zu schaffen, aber eben auch ganz schön viel, und die Tage, an denen man wirklich mal 100 Kilometer abreißen kann, um den Schnitt zu heben, sind bei den meisten Leuten doch eher spärlich gesäht.
Ich halte es nicht für unmöglich, so viel zu fahren und hatte auch schon mit Radsportlern zu tun, die noch mehr pro Jahr gemacht haben. Aber meist sind solche Aussagen wie "mit meinem Trekkigrad war ich schon 100.00 Kilometer unterwegs" naja, ich sag mal, auf einer zweiten Realitätsebene angesiedelt. Bin bei sowas immer skeptisch...
Das ist natürlich zu schaffen, aber eben auch ganz schön viel, und die Tage, an denen man wirklich mal 100 Kilometer abreißen kann, um den Schnitt zu heben, sind bei den meisten Leuten doch eher spärlich gesäht.
Ich halte es nicht für unmöglich, so viel zu fahren und hatte auch schon mit Radsportlern zu tun, die noch mehr pro Jahr gemacht haben. Aber meist sind solche Aussagen wie "mit meinem Trekkigrad war ich schon 100.00 Kilometer unterwegs" naja, ich sag mal, auf einer zweiten Realitätsebene angesiedelt. Bin bei sowas immer skeptisch...
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