sattel
- big kahoona
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Ich meine mich erinnern zu können, dass Streetfighter Fanky letztes Jahr Ostersamstag am Baldeneysee eine Menge Fotos von dem Radl gemacht hatte - FRANKY?Hagman hat geschrieben:Das Rad mit Forke/Mistgabel war vom Piddi aus DU. Fotos finde ich gerade auch nicht...
Ruhrcoast Rider
"Woher kommt eigentlich die Aggressivität der Menschen, die ein Rad schlagen?"
"Woher kommt eigentlich die Aggressivität der Menschen, die ein Rad schlagen?"
Der ist definitiv bequemer als der Feltsattel. Er ist breiter, flext unterm Po nicht so weg, man "wippt" also nicht so beim fahren. Und er sieht besser aus als der Original Feltsattel mit der blöden orangen Ziernaht.Marie-jo-anna hat geschrieben:@ Burgman
Du fährst ja auch nen Felt Chopper,
Ist der Sattel viel bequemer als der orginal Felt ????????
Und hier gleich auch nochmal gepostet, weils halt so schön zum Thema passt.
Mein Felt Torch und Bennis Brave haben wir heute hart ran genommen. Insgesamt etwa 30 km, eher etwas mehr auf einer Tour durch Hannover mit vorherigem Flohmarktbesuch. Testläufe über Bordsteine, unbefestigte Wege, Schotterpisten und Katzenkopfpflaster. Natürlich auch Radwege und Straßen...
Testergebnis für mein Felt: Alle Schrauben noch fest, nichts knackt oder klappert aaaaber... mein heißgeliebter Hellbilly XL (schon mehrfach lobend von mir erwähnt) hat mir meine etwa 115kg etwas übel genommen. Die rechte Sattelfeder hat sich (nach rund 27km rumgewürge von mir) komplett aus der Sitzschale gelöst und ist auf die Straße gefallen. Ausgerechnet als wir auf dem Heimweg über die letzte Kanalbrücke der Tour mussten. Da muss ich derart auf dem Sitz hin und her gependelt haben, dass sich zuerst die Feder aus der Metallhalterung gedrückt hat (altbekanntes Problem) und sich danach in Sekunden die Federstange aus der Sattelschale geschraubt hat. Voll das Harleygefühl. Poltern einem beim fahren die Teile auf die Straße...
Die linke Sattelfeder ist auch einen "Gewindegang" aus der Metallhalterung gerutscht, sitzt aber so fest in der Sattelschale, dass sie sich nicht weiter lösen konnte... Ach ja, und ich hatte mein Werkzeug nicht in der Lenkerrolle. Aus Gewichtsersparnis daheim gelassen. Also konnte ich die Feder auch nur wieder handfest in die Sattelschale quälen. Hat zwar bis daheim gehalten aber ich hab recht schief gesessen, was mir jetzt Rückenschmerzen (vorgeschädigt) beschehrt hat.
Morgen nehme ich beide Federn mal komplett aus dem Sattel und checke wie es aussieht, wenn die Sattelschale direkt auf der Metallhalterung liegt. Wenn es dann unfahrbar ist schraube ich die Feder wieder rein und sichere alles mit Loctite. Auch seltsam... unten an der Feder sitzen Stopmuttern mit zusätzlichem Federring. In der Sattelschale jedoch steckt jeweils nur eine einfache Mutter für jede Federstange. Tz tz...
Trotzdem halte ich den Hellbilly für besser als das Felt Original (da hab ich auch schon beide Federn durch die Halterung gedrückt bekommen) und der Electra Black Choncho (weil der zu weich für mich ist und stark unter meinem Po "flext").
Auf jeden Fall werde ich Marie-jo-annes Rat nicht weiter befolgen und den Sattel wieder hoch stellen bis ich den korrekten Abstand zu den Pedalen habe. Dadurch hoffe ich beim Krafttritt weniger auf dem Rad hin und her zu pendeln, was dann auch die Sattelfedern schont. Und die Lenkerenden kommen auch wieder höher. Damit sitze ich dann wieder aufrechter, was mir mein Rücken sicher danken wird.
30km am Stück schaffe ich also doch noch aber die Zeiten der harten Chopper-Hunde ist wohl doch für mich vorbei.
Johann
Mein Felt Torch und Bennis Brave haben wir heute hart ran genommen. Insgesamt etwa 30 km, eher etwas mehr auf einer Tour durch Hannover mit vorherigem Flohmarktbesuch. Testläufe über Bordsteine, unbefestigte Wege, Schotterpisten und Katzenkopfpflaster. Natürlich auch Radwege und Straßen...
Testergebnis für mein Felt: Alle Schrauben noch fest, nichts knackt oder klappert aaaaber... mein heißgeliebter Hellbilly XL (schon mehrfach lobend von mir erwähnt) hat mir meine etwa 115kg etwas übel genommen. Die rechte Sattelfeder hat sich (nach rund 27km rumgewürge von mir) komplett aus der Sitzschale gelöst und ist auf die Straße gefallen. Ausgerechnet als wir auf dem Heimweg über die letzte Kanalbrücke der Tour mussten. Da muss ich derart auf dem Sitz hin und her gependelt haben, dass sich zuerst die Feder aus der Metallhalterung gedrückt hat (altbekanntes Problem) und sich danach in Sekunden die Federstange aus der Sattelschale geschraubt hat. Voll das Harleygefühl. Poltern einem beim fahren die Teile auf die Straße...
Die linke Sattelfeder ist auch einen "Gewindegang" aus der Metallhalterung gerutscht, sitzt aber so fest in der Sattelschale, dass sie sich nicht weiter lösen konnte... Ach ja, und ich hatte mein Werkzeug nicht in der Lenkerrolle. Aus Gewichtsersparnis daheim gelassen. Also konnte ich die Feder auch nur wieder handfest in die Sattelschale quälen. Hat zwar bis daheim gehalten aber ich hab recht schief gesessen, was mir jetzt Rückenschmerzen (vorgeschädigt) beschehrt hat.
Morgen nehme ich beide Federn mal komplett aus dem Sattel und checke wie es aussieht, wenn die Sattelschale direkt auf der Metallhalterung liegt. Wenn es dann unfahrbar ist schraube ich die Feder wieder rein und sichere alles mit Loctite. Auch seltsam... unten an der Feder sitzen Stopmuttern mit zusätzlichem Federring. In der Sattelschale jedoch steckt jeweils nur eine einfache Mutter für jede Federstange. Tz tz...
Trotzdem halte ich den Hellbilly für besser als das Felt Original (da hab ich auch schon beide Federn durch die Halterung gedrückt bekommen) und der Electra Black Choncho (weil der zu weich für mich ist und stark unter meinem Po "flext").
Auf jeden Fall werde ich Marie-jo-annes Rat nicht weiter befolgen und den Sattel wieder hoch stellen bis ich den korrekten Abstand zu den Pedalen habe. Dadurch hoffe ich beim Krafttritt weniger auf dem Rad hin und her zu pendeln, was dann auch die Sattelfedern schont. Und die Lenkerenden kommen auch wieder höher. Damit sitze ich dann wieder aufrechter, was mir mein Rücken sicher danken wird.
30km am Stück schaffe ich also doch noch aber die Zeiten der harten Chopper-Hunde ist wohl doch für mich vorbei.
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