sattel
- Ron_Devous
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- Ron_Devous
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Dann hast du das Muster allerdings auch nur spiegelverkehrt am Po. :-)
Ich hab jetzt auch den Hellbilly XL an meinem Felt Torch. Bin durch das Grananda Charger vom african-roadrunner auf den Sattel gekommen. Ein traumschönes Teil. Breit, bequem, stylischer als ein Electra Black Choncho. Hat irgentwie schon was von einem Bobbersitz einer Harley.
Mein Stammdealer hatte natürlich auch gaaanz zufällig drei bestellt, obwohl er nur zwei brauchte und so nenne ich jetzt den Dritten mein eigen...
Das Knarzen an allen meinen gefederten Sätteln bekomme ich mit dem guten alten WD 40 unter Kontrolle. Einen Zisch jeweils an die Basis der Schraube, wo sie in der Sattelplatte verschwindet, je einen an die Federstange, einen an die Feder (das Sprühöl kriecht selbst rund um die Feder UND einen vorne an das Drehgelenk unter der Sattelspitze. Dann alle Muttern nachziehen, das restliche Öl abwischen, Sitztest... et viola... knarzt nichts mehr.
Bei der nächsten Fahrradreinigung eimal Bremsen- und Kupplungsreiniger aus der Sprühdose an die gleichen Stellen (für die Federn sollte jemand auf dem Sattel sitzen). Der sprengt den Dreck regelrecht weg und trocknet ruck zuck ab.
Dann die Prozedur mit dem WD 40 wiederholen.
Dreckige (meist ja auch genarbte) Kunstlederbezüge unserer geliebten Sättel sowie peekige Griffe bekomme ich mit Cockpitpflegetüchern auf einen Wisch blitzsauber und wie neu aussehend.
Nach dem Einreiben aber unbedingt mit einem trockenen Lappen nachrubbeln. Das Pflegemittel der Tücher wartet auch drei Tage auf dem Sattel um Flecken in Hosen zu machen. :-)
Man kann natürlich auch allternativ einfach seine Göttergattin warnen, dass man ihren Sattel gepflegt hat und sie für die erste Ausfahrt danach nicht uuunbedingt eine weiße Hose anziehen soll. :-)
(Obwohl mir da jetzt wieder das Bild von einem tiefgeprägtem Muster auf der Sitzfläche in den Sinn kommt... DAS hätte bestimmt stark ausgesehen... *g*)
Pflege- und Einreithinweise zu Ledersätteln erspare ich euch hier jetzt mal.
Schein hier auch eher die Domäne vom Hagman zu sein.
Aber nur soviel zum Thema Ledersätteln von mir:
Kauft nie einen länger gebrauchten Ledersattel! Der Bezug wird vom Erstbenutzer in der Regel "eingeritten" sein und sich danach nur schwer eurer Poform anpassen wollen.
Ich spüre das sogar an meinen beiden Brooks (14 und 7 Jahre alt und braun), die die perfekte Verbindung zwischen meinem Tourenrad und meinem Po waren, an mein Torch gebaut aber wie ein Fremdkörper wirken. Und das nicht nur von der Optik her. Egal wie ich den Sattel einstellte, ich hatte das Gefühl ich sitze auf einem hochkant gestellten Brett (im Vergleich zum Hellbilly-Sofa)
Was aber absolut für Ledersättel spricht ist ihre unbedingte Langstreckentauglichkeit. Eine gut gepflegte Sitzfläche nimmt nämlich Hautfeuchtigkeit auf...
Aber ich will ja auch nicht auf meinem Hellbilly Torch ans Nordcap fahren. :-)
SO, sollte dieser recht lange Vortrag jemandem immer noch nicht reichen kann ich ja mal Bilder von meiner umfangreichen Sattelsammlung machen und die Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle aufführen. :-)
Johann
Ich hab jetzt auch den Hellbilly XL an meinem Felt Torch. Bin durch das Grananda Charger vom african-roadrunner auf den Sattel gekommen. Ein traumschönes Teil. Breit, bequem, stylischer als ein Electra Black Choncho. Hat irgentwie schon was von einem Bobbersitz einer Harley.
Mein Stammdealer hatte natürlich auch gaaanz zufällig drei bestellt, obwohl er nur zwei brauchte und so nenne ich jetzt den Dritten mein eigen...
Das Knarzen an allen meinen gefederten Sätteln bekomme ich mit dem guten alten WD 40 unter Kontrolle. Einen Zisch jeweils an die Basis der Schraube, wo sie in der Sattelplatte verschwindet, je einen an die Federstange, einen an die Feder (das Sprühöl kriecht selbst rund um die Feder UND einen vorne an das Drehgelenk unter der Sattelspitze. Dann alle Muttern nachziehen, das restliche Öl abwischen, Sitztest... et viola... knarzt nichts mehr.
Bei der nächsten Fahrradreinigung eimal Bremsen- und Kupplungsreiniger aus der Sprühdose an die gleichen Stellen (für die Federn sollte jemand auf dem Sattel sitzen). Der sprengt den Dreck regelrecht weg und trocknet ruck zuck ab.
Dann die Prozedur mit dem WD 40 wiederholen.
Dreckige (meist ja auch genarbte) Kunstlederbezüge unserer geliebten Sättel sowie peekige Griffe bekomme ich mit Cockpitpflegetüchern auf einen Wisch blitzsauber und wie neu aussehend.
Nach dem Einreiben aber unbedingt mit einem trockenen Lappen nachrubbeln. Das Pflegemittel der Tücher wartet auch drei Tage auf dem Sattel um Flecken in Hosen zu machen. :-)
Man kann natürlich auch allternativ einfach seine Göttergattin warnen, dass man ihren Sattel gepflegt hat und sie für die erste Ausfahrt danach nicht uuunbedingt eine weiße Hose anziehen soll. :-)
(Obwohl mir da jetzt wieder das Bild von einem tiefgeprägtem Muster auf der Sitzfläche in den Sinn kommt... DAS hätte bestimmt stark ausgesehen... *g*)
Pflege- und Einreithinweise zu Ledersätteln erspare ich euch hier jetzt mal.
Schein hier auch eher die Domäne vom Hagman zu sein.
Aber nur soviel zum Thema Ledersätteln von mir:
Kauft nie einen länger gebrauchten Ledersattel! Der Bezug wird vom Erstbenutzer in der Regel "eingeritten" sein und sich danach nur schwer eurer Poform anpassen wollen.
Ich spüre das sogar an meinen beiden Brooks (14 und 7 Jahre alt und braun), die die perfekte Verbindung zwischen meinem Tourenrad und meinem Po waren, an mein Torch gebaut aber wie ein Fremdkörper wirken. Und das nicht nur von der Optik her. Egal wie ich den Sattel einstellte, ich hatte das Gefühl ich sitze auf einem hochkant gestellten Brett (im Vergleich zum Hellbilly-Sofa)
Was aber absolut für Ledersättel spricht ist ihre unbedingte Langstreckentauglichkeit. Eine gut gepflegte Sitzfläche nimmt nämlich Hautfeuchtigkeit auf...
Aber ich will ja auch nicht auf meinem Hellbilly Torch ans Nordcap fahren. :-)
SO, sollte dieser recht lange Vortrag jemandem immer noch nicht reichen kann ich ja mal Bilder von meiner umfangreichen Sattelsammlung machen und die Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle aufführen. :-)
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